Claudio Galasso neuer Präsident

TVZ Handball Männer
Claudio Galasso neuer Präsident des TV Zofingen Handball

An der Generalversammlung 2025 des TV Zofingen Handball wurden Claudio Galasso zum neuen Präsidenten und Raffaela Hitz neu in den Vorstand gewählt, vier bisherige Vorstands-Mitglieder wurden verabschiedet. Die Rechnung schliesst erneut mit einem kleinen Gewinn ab. 

Die Generalversammlung 2025 des TV Zofingen Handball hatte einiges zu entscheiden: Unter der Leitung von Präsident Tobias Hottiger wurden in knapp eineinhalb Stunden 15 Traktanden abgearbeitet. Der Jahresbericht 2024/2025, die Jahresrechnung 2024/2025 und das Budget 2025/2026 wurden ohne grosse Diskussion beschlossen. Auch der Antrag auf Statutenänderung führte zu keinen Wortmeldungen der Versammlungsteilnehmenden. Eine Änderung wurde notwendig, weil der Schweizerische Handballverband (SHV) von seinen Mitgliedsvereinen verlangt, bis spätestens Ende des Jahres 2025 einen Ethik-Passus in die Vereinsstatuten aufzunehmen. Ein entsprechender Artikel musste daher auch in die TVZ-Statuten eingefügt werden, wobei der Wortlaut von der Vorlage des SHV abgeleitet wurde. In einem kurzen Ausblick gab Präsident Tobias Hottiger ein Update zur Zusammenarbeit mit dem TV Dagmersellen. Diese wurde in der abgelaufenen Saison weiter intensiviert. Mittlerweile ist man dem Ziel, in allen Nachwuchs-Kategorien von U15 bis U19 jeweils gemeinsam zwei Teams führen zu können, noch einmal näher gerückt. Weiterhin werden alle Nachwuchs-Kategorien von U15 bis U19 vom TVD und TVZ gemeinsam geführt.

Rückkehr in die TVZ-Familie

Aufgrund der Rücktritte von Präsident Tobias Hottiger und den Vorstands-Mitgliedern Martin Friedli, Christoph Pfyffer und Florian Steiner musste das TVZ-Führungsgremium teilweise neu besetzt werden. Mit grossem Applaus wurde Claudio Galasso nicht nur neu in den Vorstand, sondern gleich als Präsident gewählt. Zusätzlich nimmt auch Raffaela Hitz-Arcadio, welche sich seit Jahren im Kinderhandball-Bereich des Vereins engagiert, als neue Sport- und Nachwuchschefin im Vorstand Einsitz. In den Vorstand wiedergewählt wurden Meiko Hitz (Finanzen), Hans-Ruedi Hottiger (Sponsoring/Kommunikation), Pascal Stenz (Marketing/Internet) und Charly Wilhelm (Geschäftsstelle). Für den neuen Präsidenten Claudio Galasso ist es eine Rückkehr zum Zofinger Handball, agierte er doch in den 80-er-Jahren als ambitionierter Torhüter in verschiedenen TVZ-Teams. Nachdem er aus beruflichen Gründen (er war Gründer und langjähriger Geschäftsführer des IT-Unternehmens DATASPORT) sportlich kürzertreten musste, engagierte er sich in den letzten Jahren wieder in der TVZ-Supporter-Gruppe «Pro Zofingen Handball». Er freue sich, erklärte Claudio Galasso an der Generalversammlung, wieder in der TVZ-Handball-Familie zurück zu sein: «Ich werde mich mit Herzblut dafür einsetzen, dass viele junge Knaben und Mädchen diesen tollen Sport unter kundiger Anleitung kennenlernen und ausüben können.»

Elisabeth Riechsteiner neue Trainerin F1

TVZ Frauen
Elisabeth Riechsteiner wird neu Trainerin unserer 1. Liga

Es freut uns sehr, euch mitteilen zu können, dass Elisabeth Riechsteiner die neue Trainerin des F1 wird.

Elisabeth Riechsteiner verfügt über langjährige Erfahrung im Sport, insbesondere im Handball. Sie war viele Jahre beim TV Zofingen engagiert und hat den Frauenhandball massgeblich mitgeprägt. Zudem war sie Leiterin der Abteilung Trainerbildung beim Schweizerischen Handballverband und ist heute Geschäftsführerin von nachwuchssport.ch.

Als eidg. diplomierte Trainerin Spitzensport und Life Kinetik Trainerin engagiert sie sich für nachhaltige Bewegungsangebote, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Elisabeth Riechsteiner ist bekannt für ihre Leidenschaft und ihren Einsatz für die Förderung des Sports.

Der Vorstand freut sich sehr mit Elisabeth Riechsteiner eine erfahrene und engagierte Trainerin im Team F1 begrüssen zu dürfen!

Leichtathletik: De schnäuscht Zofiger 2025

Leichtathleten: «De schnäuscht Zofiger 2025»

Stadträtin Rahela Syed überbrachte das Grusswort des Stadtrates und eröffnete das Rennen am 16.5.25.

Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Bedingungen kamen dieses Jahr noch mehr Kinder zum Start als im Vorjahr. Gemeldet waren 181 Läufer und Läuferinnen und zusätzlich wurde der Anlass im wahrsten Sinne des Wortes überrannt von knapp 90 Bambini und Piccolos.

Film TVZ im Wandel der Zeit

Famiilientag 2022

News aus den Abteilungen

Erster Aargauer Familientag 17. September 2022

In Zofingen konnten dank der kindergerechten Karte auch die Kinder selbständig am Anlass teilhaben. Sportvereine mit Angeboten für Kinder ab dem Vorschulalter ermöglichten das Ausprobieren ihrer Sportarten und damit ein «Schnuppern» für Gross und Klein. Gleichzeitig gab es den Akteursmarkt mit den Akteuren Frühe Kindheit, die in Zofingen aktiv sind. Dieser wurde fast überrannt von interessierten Besuchenden. Für die Highlights wie Kinderschminken, Fühlwand, Salzteig usw. standen die Familien Schlange. Der Anlass hat viele neue Familien erreicht.

TVZ Handball

News aus den Abteilungen

Raffaela Hitz-Arcadio engagiert sich seit zwei Jahrzehnten im Nachwuchsbereich des TV Zofingen Handball. Als Trainerin, Ansprechperson für Eltern und Jungtrainer, Veranstalterin und «Fädenzieherin» der Kinderhandball-Abteilung. Im Rahmen der SHV-Kampagne #Borntoplayhandball stellt der Verband Raffaela genauer vor (siehe Video unten) und dankt der «Local Hero» herzlich für ihr grosses Engagement!

TVZ Handball Männer

News aus den Abteilungen:
Handball Männer

Tobias Hottiger löst Herbert H. Scholl als Präsident
des TV Zofingen Handball ab

Sechs neue Vorstandsmitglieder und ein Wechsel an der Spitze des TV Zofingen Handball.

An der Generalversammlung des TV Zofingen Handball wurde Präsident Herbert H. Scholl nach 23 Jahren Amtszeit mit grossem Applaus und der Ehrenmitgliedschaft verabschiedet und Tobias Hottiger zum neuen Präsidenten gewählt. Die Rechnung 2021 schliesst mit einem kleinen Gewinn. Der neue Vorstand mit sechs neuen und drei bisherigen Mitgliedern will vor allem in den Nachwuchsbereich und in die regionale Zusammenarbeit investieren.

 

Mit der gut besuchten Generalversammlung des TV Zofingen Handball ging eine Ära zu Ende: Nach 23 Jahren im Amt trat Herbert H. Scholl als Präsident zurück. In seiner bekannt unterhaltsamen Art blickte er zurück auf eine Amtszeit, die ihn – vor allem in den ersten Jahren – vor einige Herausforderungen gestellt, ihm aber auch diverse Höhepunkte beschert hat. Für seine grossen Verdienste um den Zofinger Handball wurde Scholl unter grossem Applaus der anwesenden TVZ-Mitglieder die Ehrenmitgliedschaft des Vereins verliehen.

 

Nach ebenfalls mehreren Jahren im Amt traten auch Ruedi Gloor, Rony Pfyffer und Andrea Gautschi als Vorstandsmitglieder zurück. Gloor und Pfyffer wurden ebenfalls zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Mehrere ehemalige Spitzenhandballer im Vorstand

Als Nachfolger von Herbert H. Scholl im Präsidentenamt des TV Zofingen Handball wurde Tobias Hottiger, bereits seit 11 Jahren Vorstandsmitglied, gewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Bisherigen Florian Steiner und Meiko Hitz. Neu Einsitz in den Vorstand nehmen Martin Friedli, Christoph Pfyffer, Pascal Stenz, Charly Wilhelm, Max Schär und Hans-Ruedi Hottiger. Im neuen Vorstand sind somit mehrere ehemalige Spitzenhandballer aus verschiedenen Generationen vertreten. Schär und Hottiger spielten in den Schweizer-Meister-Teams der 70er- und 80er-Jahre mit.

 

Der neue Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren die Basis im Nachwuchs nachhaltig zu verbreitern und nach Möglichkeit Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten für alle Altersstufen anbieten zu können. Zudem will man die Kontakte zu den Eltern des Nachwuchses vertiefen und die regionale Zusammenarbeit ausdehnen und intensivieren.

 

An der vom abtretenden Präsidenten souverän geleiteten Generalversammlung wurden zudem der Jahresbericht und die Rechnung 2021 sowie das Budget 2022 ohne Diskussion und Gegenstimmen genehmigt.

TVZ Handball Frauen

News aus den Abteilungen:
Handball Frauen

Vor allem in den letzten paar Wochen ist es uns sehr gut gelaufen», freut sich TVZ-Fanionteam-Trainer Philipp Zimmerli, «die grosse Arbeit in den letzten Jahren und Monaten hat sich glücklicherweise ausbezahlt.» Sechs Punkte aus zehn Spielen – und damit drei mehr als zur gleichen Zeit in der vergangenen Saison – stehen am Qualifikations-Ende für die Zofinger Frauen zu Buche. Das bedeutet letztlich Platz vier oder fünf. Damit sind die Thutstädterinnen deutlich an den beiden aufstiegsrundenberechtigten Rängen vorbeigeschrammt, aber die restlichen Mannschaften sind nahe beieinander. «Wir haben gewusst, dass die Teams auf den Plätzen drei bis sechs ähnlich stark sind», sagt Philipp Zimmerli.

Müssen noch näher zusammenrücken

Trotz dem deutlichen Verpassen des frühzeitigen Ligaerhalts gehen die Zofingerinnen «mit positiven Gefühlen» in die Weihnachtspause: «Wir haben gesehen, dass wir dran sind, und der Nachteil des schmalen Kaders hat sich vielleicht sogar als Vorteil herausgestellt. Allen ist bewusst, dass wir noch näher zusammenrücken müssen.» Ob die guten Gefühle im neuen Jahr dann auch für den Ligaerhalt reichen werden, ist schwierig vorauszusagen. Philipp Zimmerli ist sich aber bewusst, dass es nicht einfach wird: «Eine Abstiegsrunde ist bezüglich Druck noch einmal etwas ganz anderes.»

Dies speziell, wenn das Team ein so tiefes Durchschnittsalter aufweist wie beim TVZ. Mehr als die Hälfte im Zofinger Kader wurde erst im neuen Jahrtausend geboren. Mit Aline Hunkeler gehört beispielsweise eine 16-Jährige zu den Leistungsträgerinnen. «Es ist gut, dass etwas aus dem Juniorinnenbereich nachkommt», so Philipp Zimmerli, «denn anders geht es nicht.»

 

Die erst 16-jährige Aline Hunkeler (rechts) könnte noch bei den Juniorinnen spielen,
ist aber bereits eine Stütze in Zofingens 1.-Liga-Mannschaft. (Bild: mwy)

Vor allem in den letzten paar Wochen ist es uns sehr gut gelaufen», freut sich TVZ-Fanionteam-Trainer Philipp Zimmerli, «die grosse Arbeit in den letzten Jahren und Monaten hat sich glücklicherweise ausbezahlt.» Sechs Punkte aus zehn Spielen – und damit drei mehr als zur gleichen Zeit in der vergangenen Saison – stehen am Qualifikations-Ende für die Zofinger Frauen zu Buche. Das bedeutet letztlich Platz vier oder fünf. Damit sind die Thutstädterinnen deutlich an den beiden aufstiegsrundenberechtigten Rängen vorbeigeschrammt, aber die restlichen Mannschaften sind nahe beieinander. «Wir haben gewusst, dass die Teams auf den Plätzen drei bis sechs ähnlich stark sind», sagt Philipp Zimmerli.

Müssen noch näher zusammenrücken

Trotz dem deutlichen Verpassen des frühzeitigen Ligaerhalts gehen die Zofingerinnen «mit positiven Gefühlen» in die Weihnachtspause: «Wir haben gesehen, dass wir dran sind, und der Nachteil des schmalen Kaders hat sich vielleicht sogar als Vorteil herausgestellt. Allen ist bewusst, dass wir noch näher zusammenrücken müssen.» Ob die guten Gefühle im neuen Jahr dann auch für den Ligaerhalt reichen werden, ist schwierig vorauszusagen. Philipp Zimmerli ist sich aber bewusst, dass es nicht einfach wird: «Eine Abstiegsrunde ist bezüglich Druck noch einmal etwas ganz anderes.»

Dies speziell, wenn das Team ein so tiefes Durchschnittsalter aufweist wie beim TVZ. Mehr als die Hälfte im Zofinger Kader wurde erst im neuen Jahrtausend geboren. Mit Aline Hunkeler gehört beispielsweise eine 16-Jährige zu den Leistungsträgerinnen. «Es ist gut, dass etwas aus dem Juniorinnenbereich nachkommt», so Philipp Zimmerli, «denn anders geht es nicht.»

Momentan stellt der einst in der Nationalliga A agierende Verein drei Juniorinnen-Mannschaften auf den Stufen U18, U16 und U14. Allesamt sind Spielgemeinschaften mit dem HV Suhrental. In den älteren beiden Kategorien sind ausserdem auch Akteurinnen der SG Aarburg/Oftringen/Rothrist dabei. Obwohl es für jeden Verein erstrebenswert wäre, Nachwuchsteams komplett mit eigenen Juniorinnen zu bestücken, ist eine Spielgemeinschaft mittlerweile oft die einzige Lösung, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Die Zusammenarbeit unter den drei Vereinen sei gut angelaufen, ist aus der Juniorinnenabteilung zu hören, es bestehe die Hoffnung, diese Zusammenarbeit lasse sich intensivieren.

Zwei Gruppensiege und ein zweiter Platz

Die Ergebnisse in der ersten Hälfte der Saison 2019/20 geben der TVZ-Nachwuchsabteilung recht. Die U18 musste lediglich eine Niederlage einstecken und konnte sich so den Gruppensieg sichern. Da bei den Zofingerinnen aber eine «zu alte» Akteurin eingesetzt wird, kamen die Aufstiegsspiele nicht infrage. Ganz anders sieht es diesbezüglich bei den U16-Juniorinnen aus, die sich ebenfalls den Qualifikationssieg verdient hatten. Nach dem knappen Aufstiegsrunden-Hinspiel-Erfolg gegen Mutschellen können die Thutstädterinnen morgen Samstag im Rückspiel das Ticket für die Interklasse lösen. Etwas weiter davon entfernt sind die jüngsten Zofingerinnen, die die Qualifikation auf Rang zwei abgeschlossen hatten. Nach der klaren Niederlage im Heimspiel der Aufstiegsrunde sind die Chancen nicht mehr sehr gross, damit es mit der Promotion klappt.

Das ist allerdings nur ein kleiner Wermutstropfen. Weniger erfreulich wäre hingegen – nicht zuletzt als Fingerzeig für die Jungen – ein allfälliger Abstieg des Fanionteams. Die 1. Liga zu halten ist wichtig, um den Juniorinnen beim Übertritt zu den Aktiven die leistungsgerechte Liga anbieten zu können.

Aus dem Handball Archiv (1/6)

Aus dem TVZ Handball-Archiv

Der Herr der Ordner

Der gebürtige Deutsche Reiner Schmitt hat zwischen 1958 und 2001
alles rund um die Handballer des TV Zofingen in über 50 Ordnern archiviert.

Aus dem TVZ-Archiv (1/6) 

Quelle: Zofinger Tagblatt / Michael Wyss

Reiner Schmitt mit einem Teil seines imposanten TVZ-Archivs,
das insgesamt mehr als 50 Ordner umfasst. (Bild: Michael Wyss)

«Nach 43 Jahren im Handball-Geschäft habe ich auf Ende der Saison 2000/01 den Hut genommen», fängt der Brief an, den Reiner Schmitt am 21. Mai 2001 verschickte, «ich tat dies mit der Gewissheit, meinen Teil zur Popularisierung des Handballs im kleinen (Regionalberichterstattung) und grossen (überregional und Länderspiele) beigetragen zu haben. So verlasse ich nun die offizielle Handball-Bühne und bleibe mit meinem umfangreichen Privat-Archiv alleine. Es erinnert mich an viele Ereignisse auf dem Feld und in der Halle.»

Mittlerweile hat der 84-jährige gelernte Schriftsetzer die mehr als 50 Ordner dem Zofinger Tagblatt vermacht. «Es ist mir nicht schwer gefallen, das Archiv abzugeben», erklärt der Zofinger, «meine Verbindung zum Handball ist nicht mehr dieselbe wie früher.» Zwar gehört Reiner Schmitt immer noch dem Männerturnverein an und trifft sich oft mit alten Turn- und Handballkameraden, aber die aktive Beteiligung am Handball-Geschehen in der Thutstadt hat seit 2001 stetig abgenommen. «Früher habe ich noch alle persönlich gekannt und hatte deshalb eine enge Beziehung zum Verein», sagt Reiner Schmitt, «in den letzten Jahren war das aber nicht mehr so.» Trotzdem wünscht sich das Ehrenmitglied, dass der in die 2. Liga «abgestürzte» TVZ dereinst wieder an Glanz gewinnt: «Es wäre schön, wenn die einstige Hochburg TV Zofingen in der Handballschweiz wieder eine gewisse Bedeutung erlangen würde.»

Integration durch den Sport
So wie zu den erfolgreichsten Zeiten Ende der 70- und anfangs der 80-Jahre, als die Thutstädter zweimal Schweizer Meister wurden und dreimal im Europacup antreten durften. «Ich durfte viele schöne Dinge miterleben», sagt der ehemalige Nationalliga-Feldhandballer. Unter anderem ist der TV Zofingen auch verantwortlich dafür, dass Reiner Schmitt seit über 60 Jahren in der Schweiz lebt. Im Jahr 1957 zog es den Schriftsetzer der Arbeit wegen in die Thutstadt. «Der Turnverein hat mir die Integration deutlich einfacher gemacht», sagt Reiner Schmitt, «er hat diesbezüglich sogar die entscheidende Rolle gespielt.» Nach dem Umzug in die Schweiz fand Reiner Schmitt eine Unterkunft bei der Turnerfamilie Gloor-Scheurer. Heinz und Ruth Baltisberger-Gloor stellten die Verbindung zum Turnverein her und es war nichts als logisch, dass der Feldhandballer alsbald für den TVZ auflief. «Ich habe so sehr viele Zofinger und später im Skiclub auch noch meine Ehefrau Ursula kennengelernt», erzählt Reiner Schmitt. Schon bald nach seinem Beitritt zum TVZ begann der Zofinger Ortsbürger auch mit dem Verfassen von Matchberichten. «Das Schreiben war mein grosses Hobby», sagt Reiner Schmitt. Fortan war er praktisch auch jedes Wochenende für seinen Arbeitgeber «Zofinger Tagblatt» unterwegs. So entstanden in 43 Jahren – meist auf der Schreibmaschine und auf Seidenpapier – mehr als 1000 Artikel, welche fein säuberlich immer archiviert wurden. So lassen sich auch heute noch sämtliche Spiele der Zeit zwischen 1958 und 2001 nachlesen. Hinzu kommen viele Fotos, Zeitungsausschnitte und sogar der eine oder andere Briefverkehr.

 

Kinderturnen: Der Samichlaus zu Besuch

Der Samichlaus beim Kinderturnen

Impressionen